Aktuelles

+++ Betriebsausflug! Bitte beachten! +++

Die KiTa Spatzennest macht am 08. Oktober 2021 einen Betriebsausflug – die KiTa ist an diesem Tag geschlossen!

Ein Gruß aus der Bibliothek

 

 

Vorlesen und lauschen:

Eine Geschichte zu Ostern aus der Kita-Bibliothek

Der Hase Fips und der Regenbogen

Zum ersten Mal durfte Fips, das Hasenkind, Ostereier bemalen. „Hurra!“, rief Fips und sprang voller Freude auf. „Jetzt bin ich ein richtiger Osterhase.“ Da passierte es: Seine Farbtöpfe kippten um und die Farben malten einen dicken regenbogenbunten Streifen auf die Wiese. So ein Pech! Fips schämte sich. „Ferkel!“, johlten seine älteren Geschwister. „Du bist eben noch viel zu klein zum Eier bemalen.“ Die Osterhasenmama aber schimpfte: „Was musst du auch immer herumzappeln! Am Ende reicht die Farbe nicht für alle Eier.“ Fips erschrak. Würden seinetwegen nun viele Eier weiß bleiben? Oje! Da würden die Kinder aber traurig sein. Was sollte er nur tun? „Ich werde neue Farben holen“, versprach er.

Fips nahm zwei Farbtöpfe und machte sich auf den Weg über die Wiese. „Irgendwo“, murmelte er, „werde ich bestimmt neue Farben finden.“ Fips sah sich auf der Wiese um. Bunt ging es überall zu: Bienen steckten ihre Köpfe in die roten, weißen, gelben und blauen Blütenköpfe, wie bunte Farbkleckse flatterten Käfer und Schmetterlinge von einer Blüte zur an- deren und in den Sträuchern sangen Vögel ihr kunterbuntes Wiesenkonzert. Fips aber konnte sich darüber nicht freuen. Alles war hier so bunt, nur Ostereierfarbe gab es nirgends. Er suchte weiter und fragte jeden, den er traf: „Habt ihr zufällig etwas Ostereierfarbe übrig?“ Keines der Wiesentiere aber konnte ihm helfen.

Da setzte sich Fips ins Gras und weinte dicke Tränen. Ganz mutlos war er geworden. „Sei nicht traurig, Hasenkind“, hörte er auf einmal eine Stimme silberhell singen: „Bunte Farben kannst du haben, ich gebe dir ein paar von mir. Eines aber musst du machen: Verspricht mir, du musst wieder lachen!“ Wer sang da? Fips blickte zum Himmel und sah einen bunten Regenbogen, der genau über ihm stand. „Hihi“, lachte Fips laut los. „Seit wann kann ein Regenbogen singen?“ Er lachte und lachte und… Aber was war das? Der Regenbogen fing an zu weinen! Plop, plop, plop, tropfte eine Träne nach der anderen silberblau und goldgelb in Fips Farbtöpfe. Ohhh! Fips staunte. Solch schöne Farben hatte er noch nie gesehen. Wie sie funkelten und glänzten! Und der Regenbogen weinte weiter, bis alle Farbtöpfe regenbogenbunt gefüllt waren.

„Danke“, stammelte Fips. „Dankeschön.“

„Ich danke dir“, sagte der Regenbogen.

„Ich habe mich so sehr über deinen Regenbogenostereierfarbenstreifen auf der Wiese gefreut. Doch nun lauf los! Bald ist Ostern und du hast noch eine Menge zu tun.“ „Stimmt“, rief Fips aufgeregt.

„Tschüs und danke. Ja, und frohe Ostern, Regenbogen“, rief er zum Himmel hinauf. Dann hoppelte er so schnell er konnte mit seinen Töpfen voller toller Regenbogenostereierfarben nach Hause.

Häschen, Häschen

Häschen, Häschen Kleines Näschen Löffelohr – schaut hervor

Häschen, Häschen
Kleines Näschen
Stummelschwanz – macht ‘nen Tanz

Hoch die Pfötchen
Hin und Her
Dieser Tanz ist gar nicht schwer

Nun die Pfötchen
Rund herum
Dieser Tanz ist gar nicht dumm

Plötzlich kommt der Fuchs –
Oh Schreck!
Husch – da ist das Häschen weg

 

 

Ein Gruß aus dem Bistro

 

 

Liebe Eltern, hallo Kinder!
Nun haben wir uns schon wieder eine Weile nicht gesehen und die Räume in der Kita sind leer. Gerne möchte ich dieses Rezept mit euch ausprobieren.
Liebe Grüße Anita

Für 1 Brotlaib (ca. 1200 g)
750 g Dinkelmehl (o. Weizenmehl) 60 g Haferflocken
320 ml lauwarmes Wasser

17 g 1 EL 150 g 3

150 g

frische Hefe (o. Pck. Trockenhefe) Honig (o. dunkler Zuckerrüben Sirup) Karotten
gestrichene TL Salz
Naturjoghurt (o. Schmand)

Die Hefe und den Sirup in das lauwarme Wasser bröseln und ca. 5 Minuten stehen lassen, bis sie sichtbar anfängt zu arbeiten.

In der Zeit die Karotten putzen und raspeln.

Das Mehl und die Haferflocken in das Rührgefäß geben, das Salz darüber streuen und die Hefemischung darüber gießen.

Die Karotten und den Naturjoghurt dazu geben.

Nun alles zu einem geschmeidigen Teig kneten, bis sich der Teig von alleine von der Schüssel löst.

Zu einer Kugel formen, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 60 – 90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen sichtbar vergrößert hat.

Den Teig heraus nehmen und nochmals gut durchkneten.
Dafür die Seiten von links und rechts immer wie ein T-Shirt zusammen falten.

Dann den Teig nach unten drehen und immer wieder falten. So kommt schön Luft hinein und am Ende haben wir ein richtiges Päckchen.

Dann den Teig zurück an den warmen Ort stellen und nochmals ca. 60 Minuten gehen lassen.

Nun den Teig mit der „Naht” nach unten in das ofenfeste Gefäß geben. Dieses muss auch nicht vorher gefettet sein.

Die Oberfläche leicht einschneiden und mit einem Hauch Mehl bestäuben.

Das Gefäß mit dem Teig in den kalten Ofen stellen und bei 180 Grad mit geschlossenem Deckel 50 Minuten, danach ohne Deckel 10 -12 Minuten bei 220 Grad goldbraun backen.

Abkühlen lassen und genießen.

 

Glanz und Glitzer

Seit geraumer Zeit glitzert und glänzt es in unserer Kita. Dazu brauchten wir nur Kleber, eine Platte und ganz viel Glitzer- und Glanzreste. Die Kinder haben überlegt, geschnitten, geklebt und losgeglitzert. Dabei sind diese effektvollen Kunstwerke entstanden.

An Kinder, die im Moment noch zu Hause bleiben und nicht in die Kita kommen, haben wir natürlich auch gedacht. Jeder der möchte, kann sich eine Platte und eine Tüte Glanz&Glitzer bei uns abholen und zu Hause loslegen.

Wir wünschen viel Spaß Beim Betrachten der Kunstwerke und beim Ausprobieren zu Hause.

Elisabeth Möbius

 

Newsletter Herbst 2020

 


Zur Ansicht – bitte anklicken!

 

 

 

 

 

Nachhaltig durch den Herbst

Eine angedachte Elternaktion kann z.Z. nicht stattfinden.

Stattdessen haben wir diesen Flyer für sie erstellt und wünschen viel Spaß beim Entdecken!

→Zum Flyer

 

40-jähriges Dienstjubiläum in der KiTa ||Spatzennest||

Vor über 40 Jahren, am 01. August 1978, begann sie im Kindergarten Üdersdorf mit dem Anerkennungsjahr ihre berufliche Laufbahn. Mit der Einstellung am 01.08.1979 als Kinderpflegerin in unserer Einrichtung hat Anita Müller 40 Jahre unter verschiedenen Leitungskräften ihre Tätigkeit zum Wohle der Kinder ausgeübt.

Die Arbeit in der Kindertagesstätte ist inzwischen anspruchsvoller und komplexer geworden. Kinder werden länger betreut, der Pflegeaufwand steigt durch die Krippenkinder, die pädagogischen Anforderungen nehmen zu. Und nicht immer erhält der Berufsstand die angemessene Wertschätzung. Doch für unsere Mitarbeiterin Anita Müller ist und bleibt es ihr Traumberuf.

Seit 40 Jahren für denselben Arbeitgeber tätig zu sein, ist heute schon eine Seltenheit. Aber seit 40 Jahren sogar in derselben Einrichtung zu arbeiten, ist sicherlich noch seltener. Auf unsere Mitarbeiterin, Anita Müller trifft dies jedoch seit heute zu. Seitdem hat sie unzählige Kinder ein Stück auf ihrem Weg begleitet und kümmert sie sich heute bereits um die Kinder ihrer früheren Gruppenkinder.

Am Montag, dem 19.08.2019 überbrachte der Träger im Rahmen der Teambesprechung und im Kreise aller Kollegeninnen die Glückwünsche der Gemeinde und sagte Dank für ihr jahrzehntelanges Engagement.

 

 

 

Einladung zum Sommerfest der Kita „Spatzennest“ Großlittgen

Liebe Familien, Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit Sommer 2017 nehmen wir als Kita am Dorferneuerungskonzept des Landes Rheinland-Pfalz teil. Dies unterstützen wir durch die Umgestaltung des Außengeländes zu einem naturnahmen Spielbereich. Mit verschiedenen Elternaktionen und Teamfortbildungen, sowie tatkräftige Hilfe unserer Kinder konnte dies erfolgreich umgesetzt werden.

Des Weiteren befinden wir uns seit gut einem Jahr auf dem Weg zur zertifizierten Natur- und Geopark Kita des UNESCO Natur- und Geoparks Vulkaneifel. In diesem Kindergartenjahr fanden schon verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Erzieherinnen im Rahmen dieser Kooperation statt.

Im Rahmen unseres Sommerfestes wird unser Ortsbürgermeister Herr K.-H. Hubo den Spielplatzbereich einweihen und Herr Dr. Schüller vom Natur- und Geopark uns das Zertifikat überreichen.

Unser Sommerfest steht unter dem Motto:

„Mit Kräutern den Sommer würzen“

Dazu möchten wir alle Großlittcher am Sonntag, den 25.08.2019 recht herzlich einladen. Neben verschiedenen Workshops für Groß und Klein wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Beginnen werden wir in unserer Kirche „St. Martin“ mit einem gemeinsamen Kindergottesdienst um 10:30 Uhr.

Wir freuen uns schon jetzt, auf einen schönen Tag.

 

Mit kinderfreundlichen Grüßen

Elisabeth Möbius

 

 

 

Neue Sonnenschirme für die KiTa „Spatzennest“

Jetzt kann der Sommer kommen, denn Schatten ist ausreichend vorhanden! Am Montagvormittag, nach intensiven Vorarbeiten, war es endlich so weit. Zwei riesige grüne Sonnenschirme wurden aufgestellt und spenden nun großflächig spielenden Kindern in der Sandkastenanlage Schatten!

Durch die ehrenamtliche Unterstützung von freiwilligen Helfern/in und mit der finanziellen Unterstützung vom Energieversorger und unseres Projektpaten Herrn Ralf Berres, der die Antragsstellung übernahm und die Bewilligung ermöglicht hat. Daher konnte die ganze Aktion „Aktiv vor Ort“ für die Gemeinde kostenneutral (Zuschuss 2.000,-€) abgeschlossen werden.

Unser Dank geht an alle Beteiligten, insbesondere an unseren Projektpaten von innogy, Herrn Ralf Berres.

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Ein Tag mit den ||Naturspatzen|| auf dem Außengelände der Kita

Heute (01.04.2019) habe ich mich im Morgenkreis dazu entschlossen, den Vormittag draußen auf unserem Außengelände mit den „Naturspatzen“ zu verbringen. Dieses neue Projekt findet jetzt immer in unserer Kita statt. Dabei ist eine Erzieherin den ganzen Vormittag auf dem Außengelände und Kinder aus jeder Gruppe dürfen daran teilnehmen und zusammen die Natur erkunden.

Als erstes wurden wir von Lena begrüßt und jeder durfte sich draußen einen Schatz suchen und diesen bei den Sitzgelegenheiten auf ein Tuch legen. So begrüßten wir uns alle und alle erzählten von ihren Gegenständen. Damit jeder mich als „Naturspatz“ erkennt, bekam ich einen Stempel.

Nachdem alle Regeln besprochen wurden, ging es endlich an die Arbeit. In den nächsten Stunden wurde gesammelt, geklebt (mit selbstgemachtem Kleber), gemalt (mit selbstgemachter Kohle), eine Brücke gebaut und balanciert, ein Pferd gebaut, Fische geangelt, im Sand gebaut, gerutscht, geschaukelt, gefrühstückt, Dinge entdeckt und vieles mehr…

Als der Vormittag vorüber war, erzählten ein paar Kinder von ihren Erlebnissen:

Steine geholt, da wo die Spinne da war.“

Erstmal rutschen, manchmal schaukeln.“

Ich hab Steine gesammelt und dann habe ich die hingelegt auf die Wiese und gesagt, das sind Steine von draußen.“

Ich hab Steine geholt, ich hab gespielt“

Steine gesammelt und geklebt“

Ich habe drei Steine gesammelt und geklebt auf einem Blatt“

Ich habe Sand geholt und aufgeklebt mit Kleber“

Steine geholt da hinten!“

Ich habe Meerjungfrau gespielt.“

Ich auch.“

So beschäftigt ging der Vormittag schnell zu Ende und morgen wird wieder draußen gearbeitet!

 

 

 

 

Ein neuer Tag mit den ||Naturspatzen|| auf dem Außengelände

Auch an diesem Vormittag meldeten sich gerne Kinder um auf dem Außengelände ein „Naturspatz“ zu sein. Als erstes sucht sich jeder einen „Schatz“ und legt ihn in die Mitte auf ein Tuch. So kann jeder sehen wer heute da ist.

In den nächsten Stunden wurde gesammelt, geklebt (mit selbstgemachtem Kleber), gemalt (mit selbstgemachter Kohle), mit einer langen roten Kordel das Gelände abgegrenzt und Feuerwehr gespielt, eine lange Straße aus Holzstücken aus der Holzlandschaft bis hin zur Steinlandschaft gebaut, Regenwürmer gefunden, mit Löffeln in der Erde gebuddelt, ein Beet mit einer Mauer aus Zaun angelegt (Daran müssen wir noch weiterarbeiten!) und vieles mehr …

Als der Vormittag vorüber war, erzählten ein paar Kinder von ihren Erlebnissen:

„Die Suppe gekocht. Die Straße gemacht mit Holz, geholfen bei den Blumen und war auf dem Klettergerüst.“

„Ich war auch auf das Klettergerüst. Ich habe eine Kastanie gefunden.“

„Ich war auch heute auf dem Klettergerüst und hatte noch gerutscht.“

„Ich war im Sand, ich hab da ein Stein ausgegraben.“

„Ich hab ein Bild geklebt mit Blätter und einer Kastanie und noch ein … sonst nichts.“


„Wir haben damit das Seil dran gemacht, zu löschen. Dann haben wir noch gebuddelt die Erde.“

„Ich hab mit Julian mit dem Seil gearbeitet und der Feuerwehr zugeschaut.“

„Ich habe ne Kastanie gepflanzt, damit da draußen ein großer Kastanienbaum wird. Das muss man immer gießen.“

„Ich hab im Sandkasten gespielt, dann habe ich noch gebuddelt, gemalt, geklebt und dann war ich schaukeln.“

„Arbeit.“ „Matsch.“

„Ich hab gefrühstückt, dann hab ich geholfen zu buddeln und dann bin ich zu Nele gegangen.“

„Heute Morgen habe ich länger geschlafen und dann die Rutsche runtergerutscht.“

So ging auch dieser Vormittag schnell zu Ende!

Morgen können wir wieder etwas Tolles entdecken!

und an unserem Beet weiter bauen!

 

 

Draußen zu Besuch - Gruppenübergreifendes Projekt bei den Spatzen!

Den ganzen März draußen sein, mit Kindern von ein bis fünf Jahren, bei (fast) jedem Wetter, geht denn das? Genau dieser Frage stellen sich 24 mutige Kinder und deren Erzieherinnen. Nach einer Woche können wir schon sagen: „Ja, es geht!“ Und nicht nur das. Es geht sogar richtig gut.

Am Montag erkundeten wir die Feldwege um Großlittgen und fanden so manche Pfütze. Dienstag eroberten die Kinder nur mit Löffeln bewaffnet einen umgegrabenen Acker. Gott sei Dank regnete es am Mittwoch. Wir blieben den ganzen Morgen auf dem Außengelände der Kita. Die Kinder hatten Spaß daran, die Tropfen auf dem Gesicht und auf der Kapuze zu spüren. Leider mussten wir uns am Donnerstag dem Wetter ergeben. Es regnete in Strömen, sodass wir nur kurz unsere Nasen nach draußen strecken konnten. Dafür waren wir aber den ganzen Morgen in unserer Turnhalle in Bewegung, während es draußen stürmte und regnete. Den letzten Tag der ersten Woche verbringen wir in der riesengroßen Schulturnhalle. Nach einem kleinen Wanderweg werden wir diese erreichen und uns dort so richtig auspowern können.

Fazit der ersten Woche ist für uns, dass es den Kindern riesengroßen Spaß macht, draußen zu sein. Sie sind ausgelasteter, entspannter, streiten deutlich weniger und genießen die Zeit „ohne Wände“. Außerdem lernen sie sich ohne Spielzeug zu beschäftigen. Sie finden immer etwas in der Natur zum Entdecken, Spielen und Lernen.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Wochen mit Wind und Wetter!

Draußen spielen macht bei jedem Wetter Spaß!
Auf die richtige Kleidung kommt es an! Unsere Matschsachen dürfen auch mal matschig werden!

 

 

 

Draußen zu Besuch II – gruppenübergreifendes Projekt im März

 

Auch in dieser Woche sind wir mit den Kindern wieder draußen zu Besuch! Wir waren auf Feld und Flur unterwegs und begegneten majestätischen Raubvögeln. Diesen konnten wir ein Stück folgen und gut beobachten. Dabei machte uns auch ein wenig Regen nichts aus.

Dann waren wir nach der Winterpause mal wieder in unserem Nasch- und NutzGarten und haben nach dem Rechten gesehen. Es war schön für die Kinder in der Sonne draußen auf der Picknickdecke zu frühstücken.

In einem Buddelbereich entdeckten die Kinder ganz viele Regenwürmer. Diese schauten wir uns ganz genau an und setzten sie anschließend zum Arbeiten in unsere Hochbeete. Einige Kinder haben aus dem Erdmatsch Skulpturen geformt. Damit haben die Kinder als vergängliche Kunst (Land Art) unseren Zaun geschmückt.

 

 

 

Draußen zu Besuch III - Gruppenübergreifendes Projekt bei den Spatzen!

 

 

Ganz viel Spaß hatten die Kinder auf dem großen Sportplatz von Großlittgen. Dort angekommen hatten wir ausreichend Platz zum Fußball spielen. Besondere Freude rief der große Hang mit den kleinen Bäumen hervor. Hier tobten sich die Kinder richtig aus, indem sie diesen mehrmals hoch und hinunterliefen, kletterten und rollten. Auch die Bäume wurden als Versteckmöglichkeit genutzt. So verging die Zeit bei schönstem Frühlingswetter wie im Fluge.

 

 

Wir kochen – aber draußen!

Am Montag hatten wir von unserem leckeren selbstgekochten Mittagessen ein paar Kartoffeln übrig! Was konnten wir mit denen machen? Wegwerfen kommt für uns nicht in Frage! Kurzentschlossen machten wir unseren Lehmofen auf dem Außengelände an. Die Kinder schnippelten (natürlich auch draußen) alle Kartoffeln alleine klein. Als das Feuer richtig brannte, stellten wir unsere Pfanne drauf und dann konnte es losgehen. Nur noch das Öl musste erhitzt werden und dann konnten die kleinen Kartoffelstücke auch schon in die Pfanne. Zum Schluss würzten wir unsere Bratkartoffeln noch ein wenig mit Salz. Fertig! Allen Kindern hat es draußen besonders gut geschmeckt! Anschließend löschten wir unser Feuer mit einer gehörigen Portion Wasser!

Die Kinder halfen aber nicht nur beim kleinschneiden der Kartoffeln. Auch das Feuermachen üben wir regelmäßig. Dabei stehen natürlich immer die Brandschutzregeln im Vordergrund.

Guten Appetit!

 

 

Herbstprojekt der Igel 2018

Die Einladung von Familie Mertes nahmen die Igel zum Anlass, um dort bei der Kartoffelernte zu helfen und Gurken, Paprika, Pflaumen und Möhren zu ernten.

Bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden sich die Igel dafür, einige Setzkartoffeln beiseite zu legen, um für das nächste Jahr vorzusorgen. Auf diese Weise erfuhren die Kinder hautnah, woher einige unserer Lebensmittel kommen, wie und wo sie wachsen und welche Voraussetzungen dafür nötig sind. Genauso wichtig erschien uns der Aspekt, nicht allein und alles gleich zu verzehren.

Dank der reichhaltigen Ernte an Obst wie Äpfel, Birnen, Pflaumen, begannen wir Vorräte für die Winterzeit anzulegen.

Dazu haben die Igel die verschiedenen Obstsorten und Kräuter auf unterschiedliche Weise haltbar gemacht. Wir haben Äpfel, Birnen, Pflaumen und Pfefferminze im Dörrgerät getrocknet, sowie die Früchte in Gläser eingeweckt und Apfelmus eingefroren. Auch Marmelade, Fruchtleder und Sirup entstand unter den Händen der Kinder.

Bei diesen Aktionen erlebten die Kinder mit allen Sinnen die Vielfalt von Merkmalen der einzelnen Früchte. Durch Tasten, Sehen, Riechen, Hören und Schmecken erhielten sie die Möglichkeit, sich intensiv mit Lebensmitteln, Haushaltsgeräten und den Verwendungsmöglichkeiten vertraut zu machen. Natürlich wurden auch viele dieser Früchte sofort verzehrt, z.B. während der Verarbeitung und auf unserem Rohkostteller. Nach unserer Erntedankfeier geht es weiter, wenn wir die Früchte vom Marktstand wegräumen und zu Kuchen, Desserts etc. verarbeiten. So schließt sich der Kreis, der im Frühjahr mit säen seinen Anfang hatte.

Der Herbst bot so viele Möglichkeiten, die Kinder mit der Natur vertraut zu machen. Dieses Jahr gab es auch besonders schöne Eicheln, Kastanien, Buchecker, Zapfen, bunte Blätter und Zweige, die wie kleine Schätze in Kisten und anderen Behältnissen in der Gruppe aufbewahrt wurden. Die Naturmaterialien besaßen und besitzen noch immer einen hohen Aufforderungscharakter und luden die Kinder ein, kreativ zu sein. Es entstanden Ketten, Webbilder, Mandalas und wir sind sehr gespannt, was es  in der nächsten Zeit noch alles für uns zu entdecken gibt.

 

 

 

Projektarbeit der Schmetterlinge

Im Freispiel zeigten die Kinder über Wochen ein verstärktes Interesse in bestimmten Themenbereichen. Im gemeinsamen Morgenkreis wurden diese Beobachtungen dann besprochen und die Kinder bekamen die Gelegenheit bei einer demokratischen Abstimmung – veranschaulicht mit Klebepunkten – einen der Interessensbereiche zu wählen.  Da ein Thema mit klarer Mehrheit gewählt wurde, gestalten wir nun die Herbstzeit in der Schmetterlingsgruppe unter dem Motto „gemeinsam entdecken wir die Welt der Pferde“. Inspiriert durch die Jahreszeit wurden bereits herbstliche Pferdebilder mit getrockneten Blättern gestaltet. Durch Anschauungsmaterial wie Bücher und unterschiedliche Utensilien rund um’s Pferd, kommen die Kinder auch schon ins Gespräch und einiges an Wissen kann vermittelt werden. Außerdem tauchten bereits Fragen zum Thema auf wie z.B. können Pferde schwimmen oder wie schlafen Pferde? Diese und vielen anderen Fragen gehen wir in nächster Zeit genauer auf den Grund. Es werden noch einige Aktionen und Angebote im Rahmen des Projektes stattfinden.

Wir und die Kinder freuen uns auf eine spannende und interessante Zeit!

Das Team der Schmetterlinge

 

 

 

Wir experimentieren mit der Hexe

 

 

Experimentieren mit der Hexe in der Marienkäfergruppe (U3)

In der letzten Zeit durften wir spannende Experimente beobachten. Als erstes machten wir ein Farb-Misch-Experiment. Dabei wurden mehrere Gläser mit Wasser befüllt und mit einem Stück Küchenrolle verbunden, sodass die Enden ins Wasser hineinreichten. Anschließend wurde Lebensmittelfarbe in das Wasser hineingetropft. Nun konnten wir beobachten wie die Farbe langsam in die Küchenrolle hinaufstieg. Nach einiger Zeit wurden diese gefärbt und waren nun bunte Bögen. Anhand dieser Bögen betrachteten wir die Mischverhältnisse der Farben. Bei weiteren, spannenden Experimenten sahen wir unter anderem wie sich ein Luftballon selbst aufpustet. Hilfe bot uns beim Experimentieren die Hexe. Sie zeigte uns noch ein weiteres Farbexperiment. Dazu wurden wieder Gläser mit Wasser gefüllt und anschließend mit Rasierschaum versehen. Die Hexe fing dann an zu zaubern und träufelte Lebensmittelfarbe auf den Rasierschaum. Diese kämpfte sich durch den Schaum und hinterließ im Wasser bunte Schwaden. Das war sehr spannend und wir verabschiedeten die Hexe und hoffen das sie uns bald wieder besucht und uns tolle Sachen zeigt.

 

 

TaTü TaTa die Feuerwehr ist da

Nach dem Zahnprojekt und dem Besuch im Zahlenland ging es für die Vorschulkinder weiter zur Feuerwehr und Ersten-Hilfe.

Jeden Morgen trafen wir uns in der Lernwerkstatt zum gemeinsamen Frühstück.
Anschließend starteten wir immer voller Elan in den Vormittag.
In unserer ersten Woche bauten wir gemeinsam ein Feuerwehrauto aus
Holz. Es musste gesägt, gebohrt, zusammengebaut und angemalt werden.
Letztendlich finden sechs Kinder darin Platz um zum Einsatzort zu düsen.

Gemeinsam stellten wir es in unserem Eingangsbereich auf.
Dort können alle Kinder unserer Kita damit spielen. Rund um das Auto richteten wir eine
Einsatzzentrale ein. Als richtige Feuerwehrleute mussten natürlich auch Uniformen her.
Dazu gestalteten wir T-Shirts zu einer personalisierten Uniform.
Die Kinder trugen sie jeden Tag mit Stolz.

So wurden wir schnell eine richtige Feuerwehrtruppe. Im Laufe der Woche haben wir Allerlei zum
Thema gestaltet. Natürlich malten wir brennende Häuser (mit echter Holzkohle),
verschiedene Feuerwehrautos und eine Feuerwache für unsere neuen Playmobilautos.
Außerdem sangen wir täglich unser Feuerwehrlied:

„Neulich in der Feuerwache gab’s ‘nen riesen Krach.“

Das konnten wir sogar unserer Freiwilligen Feuerwehr von Großlittgen vorsingen. Diese
besuchte uns an einem Vormittag. Mit Hilfe der Puppe Fridolin konnte den
Kindern sowohl die wichtige Arbeit der Feuerwehr als auch richtiges
Verhalten im Brandfall vermittelt werden. Dabei kamen Spiel und Spaß nie
zu kurz.

Als Highlight durften alle Kinder die Feuerwehrautos erkunden.
Unter dem Motto: “PAULA – Trösten, Pflastern, Hilfe holen – Vorschulkinder
lernen helfen” beschäftigen sich die Kinder an zwei weiteren Vormittagen
spielerisch mit dem Thema “Erste Hilfe”. Dabei ging es nicht
ausschließlich darum die Kinder tatsächlich in Erste-Hilfe-Maßnahmen anzulernen, sondern ihnen ein umsichtiges,
Unfall-vermeidendes und vor allem soziales Verhalten zu vermitteln.

Mit Hilfe von Bildergeschichten und entsprechenden Malvorlagen wurden Ansätze der Ersten Hilfe
abwechslungsreich und altersgerecht dargestellt. Zum Abschluss erhielten
die Kinder eine persönliche Urkunde für ihre engagierte Teilnahme.
Ruckzuck war es auch schon Donnerstag. An diesem Tag bot Carnia
verschiedene Experimente mit Feuer an. Die Kinder waren dabei sehr
aufmerksam und vorsichtig.

Zum Abschluss des Projektes wurde ein Feuerwehrfrühstück zubereitet.
Dies aßen die Kinder mit viel Genuss und konnten so das ganze Projekt
noch mal Revue passieren lassen.
Es war eine sehr spannende, lehrreiche und tolle Zeit!

Tatü tata von Carina und Elisabeth

zu den Bildern

PAULA - Erste Hilfe für Vorschulkinder

Im Rahmen des Projektes: „Feuerwehr und Erste-Hilfe“ der Kita

„Spatzennest“ Großlittgen bekamen unsere Vorschüler Besuch von der Puppe Paula.

Unter dem Motto: “PAULA – Trösten, Pflastern, Hilfe holen – Vorschulkinder lernen helfen”
beschäftigen sich die Kinder spielerisch mit dem Thema “Erste Hilfe”.
Dabei ging es nicht ausschließlich darum die Kinder
tatsächlich in Erste-Hilfe-Maßnahmen anzulernen, sondern
ihnen ein umsichtiges, unfallvermeidendes und vor allem soziales Verhalten zu vermitteln.

Mit Hilfe von Bildergeschichten und entsprechenden Malvorlagen wurden Ansätze der Ersten Hilfe
abwechslungsreich und altersgerecht dargestellt. Zum
Abschluss erhielten die Kinder eine persönliche Urkunde für ihre
engagierte Teilnahme.

Das Team KiTa „Spatzennest“

 

 

Buchprojekt der Marienkäfergruppe

 

Es klopft bei Wanja in der Nacht“ – 

Frieden, Vertrauen und Hoffnung in dunkler, kalter Jahreszeit – diese Botschaften vermittelt der Bilderbuch-Klassiker „Es klopft bei Wanja in der Nacht“.

Es ist eine ganz einfache Geschichte, die Trude Michels und Reinhard Michl da erzählen. Schauplatz ist eine einsame Hütte im Wald. Dort lebt Wanja. Es ist Winter, es ist kalt und der Schnee liegt meterhoch. Dicke Eiszapfen hängen am Dach der Hütte. Ein Sturm zieht auf. Keine gute Nacht, um draußen zu sein. Nacheinander klopfen Hase, Fuchs und Bär an der Tür und suchen Zuflucht. Wanja nimmt den wilden Tieren, die ja eigentlich Fressfeinde sind, das Versprechen ab, friedlich zu sein. Am nächsten Morgen, das Wetter hat aufgeklart, ist die Hütte leer. Nur die Spuren im Schnee, die in unterschiedliche Richtungen auseinander gehen, beweisen, dass Wanja all das nicht geträumt hat.

Wir haben wirklich diese Nacht gemeinsam friedlich zugebracht.– Was so ein Schneesturm alles macht!“

Das ist der Zauber der Winternacht, auch wenn er nur eine Nacht gehalten hat. Es ist eine schöne Vorstellung, dass die Tiere dieses friedvolle Erlebnis hinaus in den Wald tragen – jedes in eine andere Richtung.

Gemeinsam mit unseren Kleinsten haben wir diese spannende Geschichte erarbeitet. Dabei ging es nicht nur darum ein Buch vorzulesen. Wir haben mit unserm ganzen Körper gefühlt, wie kalt es draußen ist und anschließend um Einlass gebeten. Außerdem haben wir verschiedene Experimente mit Schnee und Eis gemacht. In der Turnhalle haben wir uns selbst eine Hütte gebaut und spielten Wanja und die Tiere. Mit zu dem Projekt gehört ein Tischtheater, passend zur Geschichte. Durch verschiedene kreative Angebote konnten die Kinder eigene Fußabdrücke hinterlassen und Wanjas Hütte gestalten. (Bilder und Foto’s sind im Flurbereich der Kita ausgestellt.)

 

 

 

Im Kindergarten entsteht ein Garten für Kinder

 

 

 

Ob wilde Kräuter, bunte Blütenpracht oder süße Früchtchen: Die Kinder der Kita „Spatzennest“ in Großlittgen sollen künftig allerhand Pflanzen im eigenen Garten der Einrichtung entdecken, ernten und probieren können.

Seit einigen Wochen dreht sich bei den Vorschulkindern alles um das Thema Garten. Also stellte die Gemeinde Großlittgen auf Anfrage der Kita ein Stück Land zur Verfügung. Gemeinsam mit den Kindern der ersten Klasse der Grundschule Großlittgen entsteht nun im Dorf ein Obst- und Gemüsegarten. In diesem sind schon seit Wochen fleißige Gartenhelfer unterwegs. “Unser Ziel ist es, die Vielfalt im Garten zu fördern”, erklärte die Leiterin der Kita Frau Elisabeth Möbius. “Naturerfahrungen der Kinder im Naschgarten sollen sie für die heimische Pflanzen- und Insektenvielfalt sensibilisieren. Wir werden auch einige Schonzonen für Insekten anlegen, Insektenhotels installieren, sowie Wildblumen säen.”, fügte sie hinzu. Die Kinder lernen durch eigenes tun nicht nur verschiedene Pflanzen kennen, sondern auch den Umgang und Pflege von diesen.

Der Nachbarschaft bleibt dies nicht vorborgen. So durften die Kinder, gemeinsam mit ihren Erzieherinnen, einen schon fertigen Garten besuchen und erhielten wertvolle Tipps für den eigenen Garten. Ebenso wurden Ableger von Obststräuchern von Gartennachbarn beigesteuert.

Die Kinder und Erzieherinnen sind fast jeden Morgen in ihrem Garten tätig und freuen sich immer über Besuch. Gartenfreunde sind recht herzlich eingeladen vorbei zu kommen. Der Garten befinde sich in der Strasse: Auf der Kritsch.